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Zweites Fortbildungswochenende für Kursleitungen

Ulrike Keß • Juni 18, 2018

Beim zweiten Fortbildungswochenende für Kursleitende Anfang Juni 2018 in Frankfurt standen die Möglichkeiten, visuelle Beiträge zu erstellen im Vordergrund.

Bildgestaltung, Filmtechniken und Zeitzeugen-Videointerviews

„Macht doch mal ein Foto von Eurem Gegenüber“ – so die erste Aufgabenstellung. Danach kritische Analyse durch die Referentin, Elke Dillmann und den Kreis der Teilnehmenden: Hier wurde der „goldene Schnitt“ getroffen. Bei dir wäre ein Perspektivwechsel gut gewesen. Habt Ihr den unruhigen Hintergrund gesehen, der lenkt von der Person ab.

Die Fortbildung vermittelt handwerkliches Knowhow: Wie gestaltet man ein aussagekräftiges Portraitfoto, wie erzeugt es beim späteren Betrachter Authentizität, welche Gefühle entstehen? In den vorgesehenen vhs-Kursen können auch Ton-Bild-Collagen als Stilmittel gewählt werden: Sie gewähren die Komposition von zeitgeschichtlichen Dokumenten mit aktuellen Fotografien und deren Einbindung in einen Sprechertext mit mitgeschnittenen Interviewsequenzen.

Teil zwei der Fortbildung war den bewegten Bildern gewidmet: Wie gestaltet man optisch ansprechende Videos? Welche Techniken können angewandt werden, um Szenen filmisch gut einzufangen? Was muss man beachten, wenn man Zeitzeugen-Interviews filmt? Viele spannende Fragen rum ums Filmen wurden beim Videoworkshop in Frankfurt angesprochen.

Videoclips produzieren mit dem Tablet-Computer

Die Teilnehmenden des Workshops lernten moderne Tablet-Computer mit eingebauten, leistungsstarken Linsen für kurze, aber eindrückliche Videoclips zu nutzen. Mit den vorinstallierten Schneideprogrammen lassen sich Szenen zu kleinen Filmen zusammenschneiden und mit eingesprochenen Texten, Originaltönen oder Musik unterlegen. Aus mehreren Fotografien lassen sie sich mit wenigen Wischgesten auf dem Touch-Display zu bewegten Ton-Bild-Collagen kombinieren.

Je nach Vorlieben und vorhandenen Fertigkeiten können sich die Teilnehmenden der späteren vhs-Kurse ergänzen. So werden sich der Texter, die Interviewerin, die Cutterin, der technikaffine Computertüftler und der private Geschichtsforscher zusammenfinden, um unter der Regie von Kursleitung und Mediencoach attraktive Beiträge für die Wissensrouten zu erstellen.



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